In einem Beitrag auf „krass + konkret“ erklärt Moshe Zimmermann, warum in Zusammenhang mit gegenwärtigen Antisemitismus/Antirassismus-Debatten, Hannah Arendt zu neuer Bedeutung gelangt. Es geht dabei nicht allein um anfechtbare Totalitarismus-Theorien.
Moshe Zimmermann ist insbesondere dafür zu danken, dass er die unrühmliche Zusammenarbeit zionistischer Kräfte mit NS-Behörden nicht verschweigt.
Ich selbst betrachte die zionistisch bestimmte Positionierung israelischer Regierungen z. B. gegenüber muslimischen Bevölkerungsteilen und areligiösen (Friedens-)Bewegungen als Folge einer Ideologie, die den globalen Kapitalismus als humanes und demokratisches Projekt propagiert. Ob er das wirklich ist?